Ich bin am 13.12. nach Hause geflogen, und kam für die meistens als totale Überraschung an, bei manchen kam das nicht ganz so klasse an und es war auch irgendwie total komisch, plötzlich wieder in Deutschland zu sein und habe eher auf die Menschen am Flughafen reagiert, die Englisch sprachen :DD Daran hatte ich mich aber relativ bald gewöhnt, dass es eben untypisch ist, in Deutschland Englisch zu sprechen. Den Sonntag verbrachte ich mit meiner Familie, und nach ca. 8-9 Stunden zu

Innerhalb der ersten 12 Stunden zu Hause ist also mehr passiert als in den letzten drei Wochen in der Schule, rein Gefühlstechnisch. Anni, meine kleine Nichte, spricht irgendwie nun wie ein Wasserfall, erkannte mich kaum wieder, und umso härter war es, die kleine Maus und ihre Mama wieder zurückzulassen, es wird auch nie einfach sein, glaube ich. Aber nun geht es mal weiter. Der Sonntag war also sehr aufregend! Und Sehr traurig, schön und unfassbar zugleich.
Die Zeit zu Hause genoss ich sehr. Ich bin dann doch ein Familienmensch und jetzt gerade ist es auch noch sehr komisch, keine Leute um mich zu haben, dafür habe ich aber locker 11 Stunden oder länger geschlafen, denn der Schlaf kam irgendwie doch zu kurz. Einen kleinen aber feinen Ärztemarathon legte ich dann auch noch hin. In England ging es mir ja immer relativ schlecht, wenn es um Essen, Verdauung und Übelkeit ging. Und meine Hoffnung war, dass es das englische Essen ist. In meinem Blut ist Gott sei Dank alles in Ordnung, wir gehen daher alle mehr in Richtung "psychosomatisch". Geht ja immer ganz gut. :) Gegen das starke Sodbrennen habe ich aber jetzt so Kautabletten, die mir dann auch die Angst nehmen. Und zwei mal täglich nehme ich so Ingwertropfen, vielleicht helfen die ja... Irgendwie gibt es so viel zu sagen und gleichzeitig ist es auch eigentlich vollkommen unspektakulär gewesen, aber SO toll. einfach wieder zu Hause zu sein.
Geburtstag hatte ich auch noch. Kaum zu glauben, dass ich nun schon 19 Jahre auf dieser Erde verbringen durfte! Hoffentlich folgen davon noch ganz viele :) Ich hatte so einen schönen Tag, es waren so viele tolle Menschen da, einfach nur um bei mir zu sein. Ich habe viele schöne S

Kurz darauf war auch schon Weihnachten: Mein Highlight zwischen dem ganzen Stress war glaube ich der Kindergottesdienst mit Anni. Wie sehr ich diesen kleinen Wichtel lieb habe <3 Und Natürlich meine Familie und die Freude über ihre Geschenke und über meine genauso :)) Ich habe nicht "viel" bekommen, aber dafür von allen genau das Richtige! Ich war mit Karen und Xenia im Ballett "Der Nussknacker" und es war so schön! Also, so richtig! Ich war nur irgendwie total absolut gar nicht! Weihnachtsstimmung. So Null. Es kamen immer mal drei-vier Momente in denen ich Last Christmas sang und dachte: Was ist los!? Es war zu warm. Und zu hell. und anders. Der Verlust, meine Anwesenheit und so viele Dinge waren einfach anders als in den vorigen Jahren. Ich konnte teilweise nicht einschlafen, weil ich auf einer Seite nicht wieder nach England wollte und jetzt sitze ich wieder in "gewohnter" Umgebung und muss mich doch erstmal wieder umgewöhnen und habe auch Heimweh, irgendwie. Kack Gefühle. ehrlich.
Ich habe mich auch noch mit ein paar Leutchen getroffen und natürlich meine kleinen Mädels, die trotz der "nur" drei Monate wieder so anders waren. Aber ich habe mich tierisch gefreut, die ganze Mannschaft wieder zu treffen, mit den Kindern und Eltern eine gemütliche Jahresabschlussrunde zu verbringen und das Vertraute zu genießen. Wer weiß, wie lange das noch hält :( Manchmal frage ich mich, warum wir überhaupt nachdenken und nicht einfach erwachsen werden. Das wäre echt zu einfach.

Gegen die Bauchschmerzen habe ich übrigens auch mal nen 5 Liter Kanister Wasser geholt, wer weiß, ob hier nicht tatsächlich noch andere Sachen im Wasser sind als das ganze Chlor, das mir übrigens schon schön die Haare ruiniert hat!
Bis dannimanski <3
Over and out!
Trotz Heimweh bin ich aber irgendwie auch glücklich, wieder hier zu sein und etwas Abstand nehmen zu können. Familie kann man sich nicht aussuchen. Aber wenn ich es könnte, würde ich trotz allen Umständen genau den Haufen wählen, der immer da ist und mich trotz blöder Überraschungen und Zwischenfällen aufnimmt und liebt.